WAL-Energie

WAL-Energie bedeutet Wohn - Arbeit - Leben - Energie und ist eine Erweiterung von WAL-Meeting.

Die heutigen Möglichkeiten der Energiegewinnung sind enorm Vielseitig.

Begriffe wie
"Freie Energie", "Perpetuum Mobile" oder "over-unity" liest man immer wieder. Aber was steckt eigentlich dahinter?
Wie seriös ist das alles? Hat es überhaupt etwas mit herkömmlicher Physik zu tun?

Perpetum mobile heisst soviel wie Energie aus dem nichts. Da es das nichts nicht gibt, ist ein Perpetuum mobile eine unmögliches Wort.
over unity bedeutet, es kommt mehr Energie raus als eingegebenen wurde.

Zusammenfassend kann man sagen, daß der Begriff "Freie Energie" nicht ganz glücklich gewählt ist
und
"Nichtkonventionelle Energie" die bessere Wahl ist.


"Natur kapieren, Natur kopieren"

(Zitat von Viktor Schauberger)


Donnerstag, 28. März 2013

Der Wind das himmlische Kind

Wie sauber und effizient ist die Windkraft?
An der Effizienz zweifle ich schon lange, da es mir schleierhaft ist wie einen Windmühle mit solch geringer Windfangfläche überhaupt effizient sein kann.
Dazu kommen noch die unangenehmen Schläge die eine Windmühle mit nur 3 oder 4 Blätter erzeugt.

Nach Recherchen der Sendung "Menschen und Schlagzeilen" (NDR Fernsehen) verursacht die Produktion vieler getriebeloser Windräder katastrophale Umweltzerstörungen in China.
Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte "seltene Erde". "Neodym-Windräder" verzichten meist auf ein Getriebe. Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen. Neodym ist eine der seltenen Chemikalien die kaum in der Natur vorkommen, sondern vielmehr in Haushaltsgeräten gefunden werden, wie in Farbfernsehern, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und im Glas.

Alle diese seltenen Chemikalien haben ähnliche Eigenschaften. Neodym liegt gewöhnlich in Form von zwei Erzen vor. Es wird immer häufiger verwendet, da es in der Herstellung von Katalysatoren und in der Politur von Glas eingesetzt wird.
Vor allem am Arbeitsplatz kann Neodym eine Gefahr darstellen, wenn dessen Dämpfe und Gase eingeatmet werden. Das kann vor allem bei einer langzeitlichen Belastung Lungenembolie verursachen. Wenn Neodym im menschlichen Körper akkumuliert wird, kann es auch die Leber angreifen. Neodym wird über viele verschiedene Prozesse in die Umwelt ausgestoßen-hauptsächlich jedoch von der Benzinindustrie.
Auch das Wegwerfen von Haushaltsgeräten trägt Neodym in die Natur ein. Neodym akkumuliert sich laufend im Boden und am Grund von Gewässern und das führt zu erhöhten Konzentrationen im Menschen, in den Tieren und in den Bodenpartikeln. Bei Wasserlebewesen verursacht Neodym Schäden an den Zellmembranen, was zahlreiche negative Auswirkungen auf die Fortpflanzung und die Funktion des Nervensystems hat. Neodym auch in Magneten vorhanden.

Dazu kommt noch die Korruption durch WindmühlengeschäfteDer Profit lässt die Augen verblenden, auch für die Bauern, die ihr Land anbieten. Die Menschheit sollte endlich lernen auch an die Folgen zu denken.

Es gibt sehr gute Windkraftanlagen ganz ohne Neodym und mit besseren Leistungen. Einige sind schon lange im Einsatz, andere sind noch in Entwicklungsphase.
Schon 1986 war ich an einem Experiment beteiligt das Windkraft mit vertikalen Rotorblätter erfolgreich erzeugte, nur mit dem Durchzug innerhalb des Dachstocks funktionierte.
Neue Visionen in der Windkraft.
Aus dem Buch der Synergie.

Nach bisherigen Kenntnissen waren die ersten durch Menschen erstellten Windkraftanlagen mit einer vertikalen Achse ausgestattet. Die Verwendung der sogenannten persischen Windmühle reicht zurück bis ins 7. Jahrhundert.

Baut und experimentiert selbst, denn die Lobbyisten wollen nur Geld verdienen und werden euch nie die wirklich nützliche Technik geben.

Kombiniert Windkraft mit HHO (Knallgas) da Knallgas viel besser lagerbar ist als über Batterien. 

Tip: Baut zu Versuchszwecken einen Alternator (Lichtmaschine) um, das ist erstmals die günstigste Variante und bringt bis zu 1 KW/std.

Samstag, 16. März 2013

Reiner Höhndorf (Flettner-Rotor)

Einer der unermüdlichsten Forscher und Praktiker auf dem Gebiet der neuen Energietechnologien ist Dipl.-Ing. Reiner Höhndorf. Für den langjährigen Solar- und Elektroautopionier gibt es keinen „Ruhestand“. Er arbeitet an verschiedenen Projekten zur umweltfreundlichen Nutzung der überall verfügbaren Raumenergie.

Sein Vorbild ist der Flettner-Rotor, die Wirkungsweise dieses Rotors basiert auf einem Effekt, den der Berliner Physiker Heinrich Gustav Magnus 1852 entdeckt:
An einem rotierenden und senkrecht zur Achse angeströmten Zylinder entsteht senkrecht zur Achse und zur Anströmrichtung eine Querkraft. Während so auf der einen Seite des rotierenden Zylinders ein Unterdruck entsteht, ergibt sich für die gegenüberliegende Seite ein Überdruck.
Nach verschiedenen Tests unter variablen Wetterbedingungen erreichte Flettners Rotorschiff, nun umbenannt in „Baden-Baden", eine erfolgreiche Atlantiküberquerung am 9. Mai 1926 New York.
Die Flettner-Rotore beschäftigt die Schifffahrt auch heute noch.


Reiner Höhndorf Interview (2 1/2 Std.)  im Kulturstudio Livestream
Modellvorführung des Flettner-Rotors und seiner Funktion
Dokumente & Abhandlungen des Flettner-Rotor
Wissenschaftliche und Technische Erklärungen
Aus dem Buch der Synergie

Mit Unterdruck haben auch schon die alten Ägypter gearbeitet wie Hans Werding dies heute auch seit über 30 Jahren in praktischer Vorführung unter Beweis stellt
(so flogen schon die Pharaonen)
Auch Viktor Schauberger war auf den Spuren der natürlichen Bewegung.
Genauso hat Nikolas Tesla solche natürlichen Energien erfolgreich angewendet. Wilhem Reich benutzte diese Energien zur positiven Beinflussung des eigenen Umfeldes.

Ja, all diese Leute nennt man, wie wir heute vermehrt feststellen, fälschlicher weise Scharlatane, sie waren ihrer Zeit weit voraus, erst heute beginnen wir diese Erkenntnisse zu verstehen.

Es gibt keine Stromengpässe, Deutschland und die Schweiz eportiert mehr als 30% ihrer Produktion. Es geht da mehr um das Geschäft als um die Stromversorgung.
Mit den neuen Energiequellen bekommen wir den Strom 1000 mal billiger.
Doch seid euch auch Bewusst, das wir in unserem Verhalten einiges zu ändern haben, ohne Selbstverantwortung einfach so weiter machen mit unendlichem Strom würde einer Katastrophe gleich kommen. So wird diese neue Technologie auch erst durch das bewusst gewordene Volk entstehen können. Die Lobbyisten haben daran keine Interesse da es ausserhalb ihrer Profitinteresse liegt.

Flugzeugmodelle mit Flettner-Rotor (Magnuseffekt)
 

Einer alleine kann dies kaum umsetzen, dazu ist Vernetzung und kollektives wirken wichtig. Jeder kann seinen Teil an einem ganzen beifügen, damit es entsteht.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Freie Mensche, freie Energie

Was ist freie Energie?
Die einfachste und verständlichste Antwort ist; Wasser, Wind, Sonne sind Energiequelle ohne Verbrauch von Rohstoffen.
Weiter Energiequellen sind da, die nur darauf wartet genutzt zu werden.
z.B. Magnet, Plasma, Äther,  Tachyonen, etc,
Alleine durch Kupferwicklungen (Tesla Flachspule) bringt man schon eins bis drei Ledlämpchen zum leuchten, ohne Strom oder Batterie.

Doch, weshalb ist es noch nicht da? Dazu diese wunderbare Zusammenstellung von Norbert Brackenwagen auf Timetodo-TV mit vielen guten Links unter dem Video.


 Freie Energie Teil 1 / Teil 2 / Teil 3  auf Timetodo

Stellt euch einmal Bildlich vor:
Energie wäre Gratis ohne Verbrauch der Ressourcen, zur Verfügung.
Telefonieren ohne Satellit, Antenne wäre gratis möglich.
Die künftigen Fortbewegungsmittel haben keine Räder mehr, sie schweben einen Meter über dem Boden, ohne Verbrauch (Gravitation).
Regional organisierte Versorgung in Selbstverwaltung-Bestimmung durch das Volk.

Es ist nahezu unglaublich was es heute alles gibt!
Mit dem was ich selbst schon gesehen habe, könnte die Welt komplett verändert werden. Mit dem was ich heute Weiss, ist mir bewusst, das sich die Welt verändert.




Freitag, 26. Oktober 2012

so flogen schon die Pharaonen

Der Erfinder, Unternehmer, Forscher und Visionär Hans Werding hat die uralten Ägyptischen Hieroglyphen enträtselt und danach Flugmaschinen gebaut, die funktionieren - nach einer über 3000 Jahre alten Technik:
 "So flogen schon die Pharaonen" heisst sein Buch

Ich durfte an einer Vorführung teilnehmen und die Geräte auch prüfen.
Was hier geschieht widerspricht jeglicher bisherigen Vorstellung der Physik, es gibt kaum eine Fliehkraft an den Enden. Der Antrieb wird durch eine Umwandlung in Schall erwirkt. Eines der Vorführmodelle war schon über 20 Jahre in Aktion und hat auch schon einige Rostlöcher, das eine Blech flattert weil die nieten los sind, und es funktioniert doch. Ein moderner Helikopter braucht nur wenige Gramm auf der Propellerspitze und er vibriert schon tüchtig.


Die Symbole zeigen uns etwas, wie die Kornkreise auch, so baute Hans Werding über 30 Jahre viele Symbole nach, und sie funktionieren alle.

Davidstern
Bogenturbine
Omegapropeller



Hans Werding ist aufgrund seiner langen Forschung überzeugt, das die Ägypter die Pyramiden mit einer Art Helikopter gebaut haben, angetrieben mit Alkohol aus Weizen.
Das belegen auch viele Funde denen man bisher zu wenig Beachtung schenkte.


ein weiteres Buch von Hans Weding
"war Moses Tutenchamun?"



Was würde dies für uns bedeuten, wenn es so ist wie Hans Werding es uns schildert?



Sonntag, 13. Mai 2012

Auto fahren mit Müll

Habe einige Beispiele gefunden die ihr Auto auf Müllsprit umgestellt haben.

 Zwei spanische Ingenieure haben einen Weg gefunden, das Auto mit der Metalllasche von Getränkedosen anzutreiben. Die Laschen werden in den Tank gegeben und mit Natriumhydroxid und Wasser versetzt. So entsteht der Antrieb für das Auto, das ohne Emissionen auskommt.
Trotzdem rast die Minikarre für 40 Minuten mit 20 Meilen pro Stunde durch die Gegend.
Der Erfinder Jim Mason aus San Francisco hat angeblich ein Auto gebaut, das mit Müll fährt.

Ein Auto, das mit Abfall betrieben wird, da muss man sofort an "Zurück in die Zukunft" denken. Peter Eckhoff hat die Filmidee in die Realität umgesetzt – nur ohne die Zeitreise. Der 65-Jährige hat seinen VW Lupo so umbauen lassen, dass er mit alten Plastikflaschen fährt. Und der Erfinder hat noch mehr Ideen.

Aus Abfall Energie zu gewinnen, das klappt bislang vor allem in Müllverbrennungsanlagen. Einen anderen Weg gehen jetzt ein Windanlagenbauer und ein Physiker aus Niedersachsen. Sie nutzen die Energie, die in Kunststoff steckt, nicht thermisch. Sie machen stattdessen Gas aus Plastik. Und mittlerweile lassen sie damit schon ein Auto fahren.

Sonntag, 13. November 2011

Alternativen zur Energiegewinnung

Jede Form der Energieerzeugung die auf den Verbrauch von Rohstoffen basiert ist keine alternative Energie (lineares System). Es wird Zeit, das wir uns Energien zuwenden, die in einem nachwachsendem Verhältnis stehen und in einen Kreislauf funktionieren.

"Alternative Energie schöpft seine Kraft aus den natürlichen Vorgängen in der Natur."

Immer mehr Energiequellen kommen an die Öffentlichkeit, die zum Teil schon seit Jahrzehnten existieren. Die bestehenden Atomkraftwerke können technisch gesehen problemlos und sicher durch Strom aus Kehricht, Biomasse, Geothermie, Wind-Wasser-Solarenergie, aus Wärmekraft-Kopplung und vielen anderen Methoden ersetzt werden.
Alternative Energien werden von der Politik, zum Wohle der Wirtschaft vernachlässigt oder sogar behindert, weil sie zu tief mit diesen Konzernen verstrickt sind, oder deren Argumenten vertraut und kaum überprüft.

Die Lagerung von Energie wird noch vielfach als Problem hingestellt, weil man die Lösung in der Batterietechnologie sucht. Die Idee Sonnen-Wind-Wasserenergie in Wasserstoff oder Gas zu lagern ist nicht neu, nun wird da endlich wieder weiter geforscht.

Implosion statt Explosion (Sog statt Druck)
Unsere bisher bekannten Energiequellen funktionieren mit Druck (Explosion), dabei weiss man, das Druck wiederum Druck erzeugt (Resonanzgesetz) man sollte sich deshalb einmal mehr mit Implosion (Sogwirkung) beschäftigen, vielleicht liegen da mehr Lösungen begraben als bisher vermutet wird, davon war schon Viktor Schauberger überzeugt.
Das verhalten von Sog und Druck verdient eine genauere Betrachtung.

Unter dem Namen, small-hydro, micro-hydro und Pico-hydro erfuhr die Wasserkraft besonders in Kanada einen enormen Auftrieb. Man kann per Katalog eine ganze Bandbreite an entsprechenden Anlagen bestellen, deren Montage und Installation im do-it-yourself Verfahren erfolgt.
Noch viel mehr Pico Hydro Anlagen gibt es in Vietnam. Hier rechnet man inzwischen mit über 100.000 Stück, die sich landesweit im Einsatz befinden, wobei ein Generator mit einer Leistung von 300 W nicht mehr als 20 $ kostet und den Stromverbrauch einer ganzen Familie decken kann. Da diese Leistung auch über 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag geliefert wird, erübrigt sich eine teure Batteriespeicherung. Selbst das komplette System inklusive aller Rohre, Kabel, Montagekosten usw. kostet selten mehr als 200 oder 300 $
Die in Vietnam hergestellten Turbinen und Generatoren werden vom Center for Sustainable Energy Development (VSED) inzwischen auch im Internet angeboten, es gibt sie als 200, 500 und 1.000 Watt Generatoren.




Wasserwirbelkraftwerk
Taufpate dieses 1. Test- und Entwicklungs-Wasserwirbelkraftwerkes in Schöftland-CH ist Dr. Bertrand Piccard, SolarImpulse, Pionier, Schweizer Wissenschaftler, Abenteurer, Arzt und Psychiater.
Die Kraft des Wassers manifestiert sich wunschgemäß und dem Vorbild der Natur entsprechend in einem starken und beständigen Wirbel. Die Leistung von 8 kW – 15 kW kann nach nur wenigen Einstellungsänderungen sogar während der Trockenheit und bei niedriger Wassermenge erreicht werden.

Wasserwirbelkraftwerk in Schöftland-CH

Der Sog-Strudel-Läufer ist eine Erfindung zu einer neuartigen Energiegewinnung aus Wasser, bzw. einem künstlich herbeigeführten Wasserwirbel.
Helmut Scholze hat sich eingehend mit Vakuumenergie beschäftigt und berichtet über seine Erfolge. Hier wird der Hyperbolische Trichter nach V.Schauberger eingesetzt, da er die Fähigkeit hat die Wassergeschwindigkeit 3-5 mal zu verschnellern (Sogwirkung durch Wirbel).

Es gibt eine allgemeine Ungläubigkeit gegenüber neuen Technologien – auch wenn sie vorgeführt werden. Ein großer Teil dieser Ungläubigkeit beruht darauf, dass neue Theorien entwickelt werden müssen, die die Phänomene erklären. Ein Chemieingenieur der kanadischen Firma Cal Poly (Pomona) hat es so ausgedrückt:
"Wenn es nicht verstanden werden kann und nicht erklärbar ist, dann existiert es nicht!."

Browngas oder HHO Gas als
unerschöpfliche Energiequellen, ja, jedoch weitgehend noch unerforscht.

Test mit Browngas (seht  Berichte HHO bei WAL-Energie an)

Der Zeppelin ist mit Wasserstoff aufgestiegen. Wasserstoff kennt man schon seit 1766

Algen als Energiequelle der Zukunft?
Algen nutzen Sonnenlicht als Energiequelle, um Biomasse zu produzieren und fixieren Kohlendioxid (CO2). Dies gewährleistet eine ökologische Nachhaltigkeit, die für die Gewinnung von Öl und Biogas genutzt werden kann.
3SAT Biodiesel aus Algen

Solarpowervillage (Tamera)
Ein Ökodorf als Prototyp des globalen Dorfes der Zukunft braucht eine umweltfreundliche, dezentrale Energieversorgung, die von regionalen Handwerksbetrieben, unabhängig von der Großindustrie hergestellt werden kann. Dieses Ziel verfolgt der Solartechnologe Jürgen Kleinwächter. Das Ökodorf Tamera in Portugal baut für 50 Wohneinheiten ein Solarpowervillage, in Kombination von Solarspiegel-Ölerwärmung-Stirlingmotor.
Die Solarspiegel (Strahlenbündelung) bringt mehr Energie für viel weniger Kosten. Heute gibt es viele Ausführungen von Sonnenstrahlenbündelung, und sie werden immer besser.

Der Designer Markus Kayser fertigt mit seinem solarbetriebenen 3-D Drucker gläserne Objekte aus Wüstensand.

Wie man sieht, gibt es sehr viele Möglichkeiten für einen Atomstromausstieg!
Das Problem ist nicht die Energiegewinnung, das Problem sind die Atomstrombetreiber die ihr Geschäft davon fliessen sehen, weil die meisten Alternativen Energiequellen nur Dezentral genutzt werden können.
Die Stromlobby prozessiert mit Milliardenforderungen für ihr Geschäft mit dem Strom, der ihnen gar nicht zusteht. Dabei wäre die Lösung so einfach. Lasst die Stromlobby die gesammten Kosten der Atomabfälle und ihre verursachten Schäden vollwertig selbst bezahlen und es ist Schluss damit.

Donnerstag, 15. September 2011

"Es gibt keine Materie"

Unser heutiges Welt- und Menschenbild entspricht dem Denken des 19.Jahrhunderts.
Der Weg zu einem neuen Denken führt über die moderne Physik. In der modernen Physik wurden viele neuen Erkenntnisse erfasst, die das Weltbild verändern.

Die Klassische Physik beschreibt die Naturphänomene anschaulich, ihre Gesetze folgen einer "einfachen" Logik. Sie umfasst z.B.. die Newtonsche Mechanik, die Maxwellsche Theorie des Elektromagnetismus, die Geometrische Optik, die Wellenoptik, die Akustik und Teile der Thermodynamik. Diese Teilbereiche sind - aus der historischen Entwicklung verständlich - zum Teil den Sinneswahrnehmungen angepasst.

In der klassischen Physik ist die Geschwindigkeit der untersuchten Teile sehr klein gegenüber der Lichtgeschwindigkeit. Alle Wirkungen und Energieumsätze sind hingegen sehr groß gegen das Planck´sche Wirkungsquantum. Vor allem kann aber der Einfluss des Messvorganges auf die Messobjekte und damit auf die Messresultate vernachlässigt oder kompensiert werden.
Die Moderne Physik ist nicht mehr anschaulich zu beschreiben. Die einfache Interpretation von Raum und Zeit gilt nicht mehr. Zur Modernen Physik gehören vor allem: Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Atom-, Kern- und Elementarteilchen- und Hochenergiephysik sowie Elektronenoptik, Global Scalling.
Als Geburtsjahr der Modernen Physik gilt im allgemeinen 1906, jenes Jahr, in dem Max Planck seine Quantentheorie publizierte. Die Beschreibung atomarer Teilchen erfolgt dabei mit der Quantenmechanik, die der Kopplung von Feldern mit der Quantenfeldtheorie und Quantenelektrodynamik.
Die Trennung in Klassische und Moderne Physik ist nicht scharf, denn selbst innerhalb klassischer Gebiete kann nur die Moderne Physik manche Probleme lösen.
Andererseits sind einige Phänomene der Modernen Physik durchaus auch klassisch verständlich.

Der Physiker, Heisenberg-Schüler, Friedensnobelpreisträger und Träger des Alternativnobelpreises, Hans-Peter Dürr, beginnt seine Vorträge oft mit einem "Paukenschlag": „Ich habe 50 Jahre – mein ganzes Forscherleben – damit verbracht, zu fragen, was hinter der Materie steckt.
Das Endergebnis ist ganz einfach: Es gibt keine Materie!“ Das hat vor allem weitreichende Konsequenzen für unser Welt- und Menschenbild.

Es sind naturwissenschaftliche Überlegungen, dass nicht die Materie das Fundament unserer Wirklichkeit ist, sondern etwas, das sich nicht be-greifen lässt.



 
Überholtes Denken 

Wir versuchen heute, die Probleme des 21. Jahrhunderts mit dem Denken des 19. Jahrhunderts zu lösen, und das kann nur „in den Graben gehen“. Wir leiden unter dem Verlust der geistigen Dimension. Viele glauben nur an das, was greifbar, was rational ist, was sich beweisen lässt – und denken, das wäre Naturwissenschaft. Dem hält der Physiker entgegen: „Man kann gar nicht so leben, dieser Eindruck täuscht. Wer das denkt, hat gar nichts verstanden. Trotzdem lebt er weiter, weil im Hintergrund doch etwas ist, auch wenn er es negiert.
Das Herz schlägt weiter, auch wenn man nicht daran glaubt, dass es schlägt. Im Hintergrund ist eine Beziehungsstruktur, die alles in Gang hält.

Unsere Denkweise ist die des 19. Jahrhunderts: die Welt als Maschine, materiell und mechanistisch. Die Entwicklung der modernen Physik im 20. Jahrhundert hat diese Vorstellung ad absurdum geführt, aber das haben wir noch nicht in unser Weltbild integriert.
Die heutige Technik basiert jedoch auf dieser neuen Physik. Mit dem bisherigen Denken können wir nicht einmal erklären, was passiert, wenn wir einen Computer einschalten. Das lässt sich in der alten Sprache nicht mehr benennen.

"Elemente eines neuen Denkens"

1. Es gibt keine Realität
Nach der alten Vorstellung ist die Welt da draußen das, was wir wahrnehmen, hauptsächlich Materie. Das nennen wir Realität (von lat. res), die dingliche Welt, etwas, das wir be-greifen und besitzen können. Für die Anordnung der Materie in der Zeit gelten strenge Naturgesetze, daher können wir „prophezeien“, was kommen wird und sagen, was war. Daher der Eindruck, wir könnten die Welt prinzipiell in den Griff bekommen. Aber die moderne Physik hat gezeigt, dass es im Hintergrund völlig anders ist. Die Naturwissenschaft ist an einem Punkt angelangt, wo sie die Annahme, dass sie einmal alles genau wissen wird, aufgeben muss, dass auch sie eine Sprache verwenden muss, die uns mit unserem bisherigen Denken nicht zugänglich ist.

2. Materie ist nicht Materie 
Im Grunde ist Materie nicht Materie. Es gibt keine kleinsten Teilchen der Materie, die man noch Ende des 19. Jahrhunderts zu finden glaubte. Es gibt nur eine Beziehungsstruktur. Die Frage, was ist und was existiert, kann nicht mehr gestellt werden. Es bleibt nur die Frage, was passiert und was bindet – und nicht was Teile verbindet. Was für uns völlig ungewohnt ist.
Die Welt ist nicht immateriell, sondern a-materiell. Die Frage nach der Materie ist sinnlos geworden. Wie die Frage: Welche Farbe hat ein Kreis? Der gemalte Kreis hat eine Farbe, aber diese ist nicht Eigenschaft des Kreises.
Wer mit dem Handy mit Paris telefoniert, so Dürr, macht etwas völlig A-Materielles. Die"Schwingungen“ sind – da es keinen Äther gibt – nur „Dellen im Nichts“, die aber auch in Paris wahrgenommen werden. Es geht nicht um Schwingungen, sondern um eine reine Gestaltstruktur, die keinen Ort hat. Die Frage, wo diese Gestaltstruktur ist, ergibt keinen Sinn, sie ist quasi über das ganze Weltall ausgebreitet. Die Wirklichkeit ist nicht Realität, sondern Potenzialität, die sich energetisch und materiell manifestieren kann. Wirklichkeit ist nicht räumlich lokalisiert. Es gibt nur das Ganz-Eine, Teile gibt es gar nicht. Das hat Konsequenzen sogar im täglichen Leben, so Dürr: „Wir alle, die wir in diesem Raum sitzen, sind wohl unterschiedlich, aber nicht getrennt. Wir sind alle in einer Gemeinsamkeit, und das ist eine wesentliche Voraussetzung, dass wir überhaupt miteinander kommunizieren können.“

3. Offenheit der Zukunft 
Die Zukunft ist nicht eindeutig determiniert, allerdings auch nicht beliebig, sondern unendlich offen. Die Tendenz ist irgendwie doch festgelegt auf eine Weise, die vom Vorhergehenden beeinflusst ist. Wieder stellt der Physiker unsere Vorstellungen auf den Kopf: Im Urgrund ist etwas, das dem Lebendigen viel näher kommt als der Materie. Es gibt echte Kreativität. Unsere Sprache suggeriert jedoch eine Kreativität-feindliche Welt. Das höchste der Gefühle ist Entfaltung und Entwicklung, Begriffe, die jedoch nicht mehr passen. Entfaltet wird etwas, das schon da ist, in Wirklichkeit kommt aber etwas neu dazu. Die Wissenschaft büßt in diesem neuen Denken ihre Vorrangstellung ein, sie kann nicht mehr sagen, was ist und was nicht. Sie hat die Materie in immer kleinere Teile zerlegt bis zu dem Punkt, an dem die Wirklichkeit den Naturgesetzen widerspricht. „Es gibt die Materie nicht mehr. Was bleibt, ist eine Art Schwingung oder Schwingungsfigur – nicht materiell im eigentlichen Sinne.“

Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen
Vortrag über die moderne Physik von Hans-Peter Dürr (Filmdoku)